Roboter: Das Wort geht auf spätmhd. robater, robatter Fronarbeiter zurück, eine Bildung zu spätmhd. robat[e] Frondienst, Fronarbeit. Dies ist aus tschech. robota Fronarbeit; Zwangsdienst; Knechtschaft entlehnt (vgl. über die etymologischen Zusammenhänge den Artikel Arbeit). Roboter' wurde dann auch allgemein im Sinne von schwer arbeitender Mensch; Arbeitstier gebräuchlich, beachte das Verb roboten schwer arbeiten, schuften (mhd. robaten Frondienst leisten). In der ersten Hälfte des 20. Jh.s kam dann die Verwendung von Roboter' im Sinne von Maschinenmensch auf, und zwar unter dem Einfluß von gleichbed. engl.-amerik. robot aus tschech. robot (oder auch als Neubildung dazu), nach der amerikanischen Fassung Rossum's Universal Robots (1920) des sozialutopischen Dramas des Tschechen K. Capek (1890-1938).
Biwak s Feld[nacht]lager: Das Wort wurde im 17. Jh. aus frz. bivouac, bivac entlehnt, das ursprünglich Nachtwache bedeutete und seinerseits aus niederl. bijwacht Beiwache stammt. Die Beiwache, die im Freien kampierte, ergänzte die in einem Wachhäuschen untergebrachte Hauptwache. Abl.: biwakieren im Freien lagern (aus frz. bivouaquer).
Roboter: Das Wort geht auf spätmhd. robater, robatter Fronarbeiter zurück, eine Bildung zu spätmhd. robat[e] Frondienst, Fronarbeit. Dies ist aus tschech. robota Fronarbeit; Zwangsdienst; Knechtschaft entlehnt (vgl. über die etymologischen Zusammenhänge den Artikel Arbeit). Roboter' wurde dann auch allgemein im Sinne von schwer arbeitender Mensch; Arbeitstier gebräuchlich, beachte das Verb roboten schwer arbeiten, schuften (mhd. robaten Frondienst leisten). In der ersten Hälfte des 20. Jh.s kam dann die Verwendung von Roboter' im Sinne von Maschinenmensch auf, und zwar unter dem Einfluß von gleichbed. engl.-amerik. robot aus tschech. robot (oder auch als Neubildung dazu), nach der amerikanischen Fassung Rossum's Universal Robots (1920) des sozialutopischen Dramas des Tschechen K. Capek (1890-1938).
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